Freitag, 22. Februar 2019

22.02.2019 Das Fahrwerk wird noch einmal überarbeitet

 


 

Nachdem ich in England bei der World Rallye in Wales auf den schlechten Straßen wieder einige Speichen verloren habe wollte ich in neue Speichenfelgen investieren.
Dayton ließen sich über SNG Barratt nicht mehr liefern, somit habe ich mich für MWS entschieden. Die haben damals auch Dunlop als Original Hersteller aufgekauft. Der Preis war gut, die Speichen sind auch aus VA.  
 
Ich habe mich final für eine 6,5" Centerlaced flat Hub Felge entschieden, die sich einfach auch besser reinigen lässt. Bei der Felge ist die Einpresstiefe 2cm geringer wie bei meinen alten Felgen, somit sollte der Reifen in ausgefedertem Zustand auch nicht mehr an den Querstabis schleifen. Die Anschläge auf der Innenseite habe ich bereits früher entfernt, da ansonsten das Wechseln der Reifen in ausgefedertem Zustand eine Qual wäre. Das ist jetzt mit breiten Reifen und breiter Felge immer noch kein Problem, da die Feder jetzt bis unter den Kotflügel ausfedern kann. 
 
 
Mit den 205/70x15 Reifen wollte ich mich nicht abfinden und habe daher einen Satz 225/60X15 bestellt. Das wird mit dem TÜV noch ein Spielchen geben, denn was die an Festigkeitsgutachten wollen ist ein Unding..... Aber ich wollte doch einen etwas dickeren Hintern an dem Auto bekommen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Also wurden erst einmal die Schrauben zwischen der Antriebswelle und Hinterachs Getriebe entfernt, die Antriebswelle ausgehängt und die erforderliche Anzahl der Einstellscheiben entfernt, so dass sich rechnerisch der zulässigste negative Sturz von -1/2 Grad erzeugt wird. Links habe ich dafür 4 Scheiben und rechts 3 entfernen müssen.
Eine Scheibe entspricht 1/4 Grad bzw. 15 Min. auf den modernen Messständen. Achtung: Die haben fast alle falsche Einstelldaten, die nicht den erforderlichen Werten entsprechen. Bringt denen beim Achse Vermessen immer das Datenblatt mit!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eine kleine Wasserwaage ist hierbei zur Grundeinstellung sehr hilfreich um:
1) das Fahrzeug ganz eben auszurichten und
2) den Sturz auf beiden Seiten vergleichen zu können. 
 
Final habe ich jetzt beide Seiten gleich eingestellt und werde das auf einem Messstand wenn die Vorderachse fertig ist noch einmal prüfen lassen.
 
 

 

Viel Platz ist jetzt mit den fetten Reifen zwischen Kotflügel und Reifen nicht mehr, ich hoff die verbleibenden 8mm reichen dem TÜV aus, wenn er sich das überhaupt anschaut. Einbördeln würde ich die Ränder recht ungerne. Beim Einfedern wandert das Rad ja noch etwas nach innen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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