Donnerstag, 27. Juli 2017

27.07.2017 Die Beifahrertüre - Schloss und Abdichtung wird repariert

Ich hatte beide Türen bereits mit neuen Außendichtungen und Schließzylindern versehen, aber das rechte Schloss lässt sich immer wieder nicht korrekt abschließen. Daher wollte ich vor der England Fahrt noch das Problem fixen und auch eine neue Folie in die Innenseite der Türe kleben, um diese gegen eindringendes Regenwasser abdichten zu können. In dem Zusammenhang wollte ich mir auch anschauen, warum die untere Türfalz beginnt immer weiter Rostblüten zu treiben. Ich habe daher begonnen die gesamte Fenstermechanik auszubauen und die Teerpappe zu entfernen. Die war schon ziemlich gammelig und der Dreck hat sich direkt mit Wasser im Türfalz gesammelt. Da der nicht gegen Rost und Wasser geschützt ist, blüht der Rost so vor sich hin, da hier nur mit Spachtel und Lack von außen gearbeitet wurde. Ich habe alles sorgfältig gereinigt und von Rost, soweit möglich, befreit und blank gemacht. Danach habe ich die rostigen Stellen mit Rostumwandler / Brunox mehrfach eingestrichen und anschließend mit Karosserie Dichtmasse versiegelt, so dass von innen kein Wasser mehr in den Falz eindringen kann. Mittelfristig muss das Türblatt aber ersetzt
werden, so ist das nur ein Provisorium, da der Rost aus dem Türfalz nicht entfernt werden kann ohne das Blatt zu öffnen. Bei der Gelegenheit konnten wieder amerikanische Methoden entlarvt werden. In das Blatt wurden einfach Löcher gemacht um hier entweder Beulen rauszuholen oder den Spachtel zu befestigen. Sowohl in der Mitte der Türe auch am vorderen Holm gibt es derartige Machenschaften..... Rechts auf dem Bild und unten sind die hervortretenden Spachtelmassen gut zu erkennen. Es wäre doch so einfach gewesen, die Scheibe auszubauen und die Türe korrekt auszubeulen. Mir fehlt für derartige Arbeiten einfach das Verständnis.





Ich habe die Stellen mit der weichen Flex Scheibe soweit möglich von innen geglättet und versiegelt, leider ging das nicht vorne an der Aufhängung.

Den vorderen Bereich konnte ich nur soweit möglich mit Brunox / Grundierung versiegeln, damit es dort nicht weiter rostet.










Danach habe ich die Türe überall sorgfältig mit Antidröhn Matten verklebt, Blatt sowie Unterseite und die Tür Mechanik überarbeitet, gereinigt und wieder verbaut. Das Türschloss habe ich durch Teile aus dem FHC ergänzt / erneuert, so dass das Schloss und die Mechanik wieder wie neu arbeiten.








Es war ein wenig Fummelei die Platten korrekt zuzuschneiden, mit dem Heißluft Föhn lies sich aber alles gut einpassen.












Die Mechanik ist nun drinnen und die Abdeckfolie eingeklebt.












Von innen kann jetzt keine Feuchtigkeit mehr in die Verkleidung laufen, es bleiben natürlich die abenteuerlichen Jaguar Türdichtungen und Dach Dichtungen, das werde ich aber nicht ändern können.






























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