20.07.2015 LUCAS - King of Darkness - und sie wissen nicht was sie tun.....

Leider hat die original installierte Lichtmaschine auf den Kohlen ziemlich gefeuert und so wollte ich das nicht weiter betreiben. Die Lucas kommt raus und wird durch eine Bosch Lima ersetzt. Die original Riemenscheibe wurde dafür auf das Bosch Maß aufgedreht und eine neue Keilnut eingestossen. So wie die Original (erst laut Rechnung reparierte) Lima verhunzt wurde kann man es nicht lassen.

Die Zündspule war auch falsch montiert, der Halter war unten anstatt oben, der untere Winkel hat komplett gefehlt. Der Halter für den Riemenspanner auf der Wasserpumpe war ebenfalls auf den falschen Schrauben und spiegelverkehrt montiert.

Beim Ausbau der Wasserpumpen Schrauben gingen diese schlecht heraus, sie waren mit Loctite eingeklebt, da die Gewinde alle überdreht waren.

Ich habe alle Gewinde sauber nachgeschnitten und das etwas tiefer und längere Schrauben eingebaut um hier wieder ordentlichen Halt zu bekommen.

Jetzt ist der Halter für den Lima Spanner wieder korrekt montiert. Auch die Riemenscheibe der Wasserpumpe ist wieder an ihrer Position. Den federbelasteten Spanner habe ich demontiert, da sich erstens das Lager immer zu schnell verabschiedet und das drücken des Riemens nach aussen erhöht den Schlupf des Riemens nur anstatt ihn zu vermindern. Das kann man konstruktiv besser machen.

Die Bosch Lima musste ich nur sehr wenig anpassen und die Aufhängung in der Lima leicht aufbohren auf die Zoll Maße und die hintere Hülse abschneiden. Ansonsten passt die Lima perfekt. Ich hatte noch ein 2. Spanneisen und habe die gegeneinander verbunden um hier einen guten Spanndruck ausüben zu können. Ein etwas kürzerer Riemen wäre die bessere Lösung, aber ich war froh neue Doppelkeilriemen zu bekommen, kürzer ist so einfach und schnell nicht zu finden gewesen.

Die Halterung für die Zündspule ist jetzt auch dort wo sie original hingehört mit der Halterung oben auf der Gehäuse Entlüftung und unten mit einem neuen Haltewinkel.

Die Bosch Lima hat einen integrierten Regler und keinen weggebauten, hie habe ich noch einen neuen Stecker bestellt um die Verdrahtung fachgerecht ausführen zu können. Für die Ladekontrolle werde ich noch eine 2. Lampe ins Cockpit bauen um hier Öldruck und Ladekontrolle besser unterscheiden zu können. Leider hat die Lima beim Testlauf über 15 V gebracht, das muss ich noch einmal prüfen lassen. Mehr wie 14,2 V sollten es eigentlich nicht sein.

17.07.2015 Der Kurbelwellen Schwingungsdämpfer ist repariert - es geht weiter

Ich konnte ja nicht "fertig machen" da im Schwingungsdämpfer noch eine abgerissene Schraube gesteckt hat. Damit ging auch die Kühlung nicht weiter. Mein Abzieher war etwas zu klein, der den ich mir dann vom Franz geliehen habe aber zu groß. Mir ist dann aber wieder eingefallen, am FHC habe ich die Schrauben der Riemenscheibe leicht gelöst und dann konnte ich meinen kleinen Klauen Abzieher ansetzen und die Scheibe ging runter. Die habe ich dann auf dem Bohrständer vorsichtig ausgebohrt und das Gewinde neu geschnitten. Ich konnte ohne irgendwelche Beschädigung den Schwingungsdämpfer wieder herstellen. Ich hatte erst Angst beim Bohren das bestehende Gewinde zu beschädigen, aber mit dem neuen Schnellspannfutter arbeitet die Maschine wieder sehr genau.

Die Scheibe habe ich erst mit der Drahtbürste im Benzinbad wieder blank gemacht und dann lackiert, damit sie nicht so rostet.

Hier ist sie wieder auf der Kurbelwelle montiert

und die Riemenscheibe ist ebenfalls - diesmal mit neuen Bolzen und neuem Schrauben Sicherungsblech fertig montiert.

Jetzt kann es weiter gehen den Kühler einzubauen. Bei Montage der Lüfter Einheit habe ich feststellen müssen, dass die Anschluss Kabel des rechten Lüfters wegen der Hitze Einwirkungen immer im Heißluft Strom des Kühlers völlig verhärtet und die Isolation gerissen war. Ich habe daher den Motor geöffnet um die Kabel auszuwechseln..... Das Ergebnis seht Ihr in den Bildern - und die Waren "Überholt" - in der Tat waren neue Lagerbuchsen aufgesteckt aber nicht einmal gereinigt waren die Motoren.

Hier ist die  neue Lager Buchse erkennbar. Ich habe die Teile dann mit Bremsenreiniger gereinigt und neue Kabel an die Kohlen Halterungen angelötet. Jetzt sind die Motoren wieder ordentlich. IN dem Zusammenhang habe ich die vermurkste Elektrik vorne am Relais und in der Zuleitung herausgerissen und erneuert. Auch die Stecker und Buchsen wurden alle ersetzt und unverwechselbar angekrimpt.

Die Motoren sind wieder neu montiert und alles mit neuen Schrauben am Kühler verschraubt.

Der Kühler ist jetzt am Picture Frame wieder montiert und die Schläuche werden stück für Stück wieder mit neuen Schellen befestigt.












Die Rückholfedern der Haube bzw. das Gelenk habe ich einfach ausgehängt, so kann man viel entspannter arbeiten.

 Die Stange der Lenkung musste ich wegen der ausgeleierten Kreuzgelenke ebenfalls komplett demontieren, das ist schon eine Sicherheits- Lenkstange mit Sollbruchstellen zum Einschieben, falls es mal einen Unfall geben sollte. Die Farbe ist runter, ich muss jetzt noch schleifen, entrosten und reinigen und dann kann auch die Lenksäule lackiert werden. Neue Teile von SNG erwarte ich Mitte der Woche für die Lenkung.

Das Relays der Lüfter Motoren ist jetzt neu montiert mit der neuen Verkabelung und dem Thermo Schalter am Kühler.

Auch die linke Seite wurde erneuert, leider hatte ich kein grün-rotes Kabel so dass ich rot und schwarz nehmen musste.














Die neuen Schellen für die Schläuche sind drauf und der Kühler mit neuem Kühlwasser zur Dichtigkeitsprüfung befüllt. Morgen geht vielleicht noch was mit der Lichtmaschine umzubauen, da ich den blöden federbelasteten Spanner eliminieren will. dann werde ich mal suchen, wie die Hupe ans Leben zu bringen ist und das linke Hauben Scharnier montieren. Gereinigt und lackiert habe ich es bereits.









 

12.07.2015 neuer Murks bringt neuen Frust

Heute abend wollte ich alles vorbereiten um den Kühler wieder zu montieren. Dafür wollte ich "nur kurz" die fehlenden Schauben, die die Riemenscheibe auf dem Schwingungsdämpfer auf der Kurbelwelle gefehlt haben ergänzen und ein neues ordentlichen Sicherungsblech für die Schraube des Kurbelwellen Schwingungsdämpfers zu montieren. Leider liess sich eine Schraube irgendwie nicht einschrauben. Die Demontage der Riemenscheibe bringt es dann zutage: Eine der Schrauben für die Riemenscheibe ist abgerissen und steckt im Schwingungsdämpfer. Das heisst den Schwingungsdämpfer ausbauen, die Schraube ausbohren und das Gewinde nachschneiden. Ich habe langsam Angst den Motor so wie er ist in Betrieb zu nehmen, da die Murkser hier ja neue Anlaufscheiben der Kurbelwelle, irgendwo einen neuen Simmering und die Kupplung gewechselt haben. Wenn das auch alles so gemurkst ist baue ich lieber gleich meinen Motor und das Getriebe aus dem FHC in das Cabrio und schaue mir den Motor in Ruhe im Winter an. Dicht ist das Getriebe auf jeden Fall nicht und leckt irgendwo im Bereich der Kupplung raus. Heute abend mache ich auf jeden Fall nicht weiter, da habe ich keinen Nerv mehr und muss erst mal schauen mit welchem Abzieher ich den blöden Schwingungsdämpfer abkriege. Man braucht schon eiserne Nerven um da nicht den Hammer in die Ecke zu schmeißen. Dazu kommt ja auch noch, dass ich das Thema Lenkung, Lenkrad, Hupe etc. jetzt auch alles noch zerlegen darf um die Lenkung wieder zu komplettieren. Jetzt suche ich nur noch jemanden, der mir ein kleineres Lederlenkrad schenkt oder sponsort, da das schöne originale Holz Lenkrad sehr verhunst ist und ich hier noch Restaurierungsbedarf habe.

Ich habe heute abend auch leider keinen Bock das zu dokumentieren - Türe der Werkstatt zu und Ende. Es gibt noch genug für die Firma heute abend vorzubereiten. Ich hatte ja gehofft bis zum Ende der Woche wenigstens so weit zu sein, dass, wenn Julian kommt wir das Thema TÜV angehen können. Jetzt kann ich nicht mal den Kühler wieder einbauen.

12.07.2015 Die Lenkung wurde ersetzt und das Fahrwerk vorbereitet

Freitag habe ich nun die Lenkung ausgebaut und gestern nach dem Konzert die neue wieder eingebaut. Das war noch einmal eine Nacht Aktion bis heute Morgen um 3:30. Die neue Lenkung hatte ich ja aus dem FHC ausgebaut und komplett überholt, der Umbau ist jetzt damit abgeschlossen.






Ein paar weitere Zusatzarbeiten haben sich dabei aufgetran, unter anderem mussten alle Kreuzgeenke des Lenkgestänges zerlegt und erneuert werden. Links das Bild wo die Lenkung draussen ist. Die alten Stoßdämpfer sind da auch nicht drinnen.

Das neu überholte Lenkgetriebe ist nun wieder drinnen und wird nach der Justage dann final festgeschraubt. Die zum Teil vermurksten Schrauben und Scheiben, die meist nicht original waren, habe ich alle ersetzt und auch die Bolzen und Nylock Muttern ersetzt.

Beide Seiten sind jetzt wieder montiert und eingerichtet / zentriert.

Als Nächstes habe ich die Spurstangenköpfe auch gleich gegen neue getauscht und die Lenkung auf der Spurstangen Seite links und rechts das Spiel der Lagerköpfe korrekt eingestellt.

Danach neue Gummi Manschetten und Klemmschellen montiert, damit die Lenkung vor Dreck und Wasser geschützt bleibt.

Die Schellen für die äußeren Gummis werden noch nicht befestigt, da man zum Einstellen der Spur die Wellen noch in den Spurstangenköpfen verdrehen können muss.

Auf beiden Seiten habe ich dann die neu auf Lager liegenden Stoßdämpfer verbaut, die alten waren einfach ausgelutscht und undicht, nicht so schlimm wie hinten, aber untauglich. Alle Bolzen und Kronenmuttern wurden diesmal mit neuen Splinten versehen, die Vorgänger Murkser hatten die alten nur abgeschert und die Stümpfe in den Schrauben stecken gelassen.











Auch der rechte Stoßdämpfer ist nun montiert.

Bei der Grobeinstellung der Lenkung musste ich leider feststellen, daß die Hupe nicht gehen konnte. Alles was dazu gehörte war nicht vorhanden und der Hupenknopf nur mit Kleber am Lenkrad angeklebt. Darunter ein bisschen Schaumstoff eingeklemmt so dass sich das wie eine Feder anfühlen sollte. Nur Täuschen und Tricksen!!!!

Die gesamte Technik, die zur Lenkung gehört fehlt einfach. Gassmann ist ein echter Betrüger was den Zustand des Fahrzeuges angeht. Lauter tolle Reparatur Rechnungen aber alles nur Murks und Show! Haube lackieren, Stoßstamgen verchromen, nur auf §schön" trimmen. Das hat dann mit "Restaurations Objekt" als das das Fahrzeug im Nachhinein tituliert wurde nichts zu tun. Da werde ich noch in viele weitere fehlende Teile investieren müssen. Echt schade! Jetzt gehen wir erst mal ne Runde Radel fahren und in den Biergarten. Für heute war es genug Arbeit.

04.07.2015 Die Hinterachse ist drinnen

Samstag morgen habe ich dann begonnen die Achse in den Wagen zu heben. Die beiden Rollwagen waren dabei Gold wert! Achse unter den Wagen rollen, langsam beide Seiten gleichmäßig ablassen - fertig. Na ja im Prinzip, wenn denn alle Schrauben so leicht fluchten würden, das Handbremsseil nicht zu lang wäre, die Bremsleitungen nicht noch montiert werden müssten.... aber nach insgesamt 14 h Arbeit mit Einstellen, nach Richten der Querlenker Gelenke und all dem was nicht so geplant war war sie eben dann fertig - fast, denn die Quer Stabi Gelenke habe ich mir für Sonntag morgen aufgehoben.
Die beiden Schrauben auf der Fahrer Seite haben nicht so gut gefluchtet wie auf der anderen Seite. Auf beiden Seiten wurden zusätzliche Abstands Platten montiert, um das Spiel zum Rahmen auszugleichen (Original).

Die Bremsleitungen und der Verteiler mussten nachträglich noch montiert werden - hätte ich leichter bei ausgebauter Achse gemacht - nächstes Mal weiss ich es dann besser....

Die beiden Abdeckungen der Querlenker haben auch nicht so toll gepasst, musste ich erst einmal nach richten.










Dafür sind sie schön sandgestrahlt und neu lackiert.

Die Handbemse liess sich schlecht montieren und einstellen, da das Seil bzw. die Außenhülle viel Druck auf die Mechanik ausübt. Das hätte 2 cm kürzer sein können. Die Mechanik der linken Handbremse wird damit nicht richtig freigegeben und die Bremse schleift hier stark. Mal sehen wie sich das entwickelt wenn alles etwas eingelaufen ist und die Achse in korrekter Position nach dem Ablassen ist.

Hier der Blick auf die andere Seite.

Jetzt ist alles drinnen, auch die Stabi Schrauben, die am Samstag abend nicht mehr gingen sind final montiert. Die Auspuff Anlage hinten lasse ich mal noch ab, die Krümmer muss ich eh noch mal angehen und dann lieber von vorne nach hinten bauen. Die Hinterachse ist jetzt derzeit definitiv das Beste am ganzen Auto! Aber noch ist nicht aller Tage Abend.
Habe fertig ;-) Den Rest Sonntag werde ich im Biergarten verbringen und den Abschluss des Achs Einbaus genießen! Nächste Woche geht es dann mit der Lenkung weiter.

03.07.2015 heiße Tage mit viel Arbeit gehen zu ende - die Hinterachse ist fertig

Wie immer musste ich auf Teile warten, die dann doch nicht am erwarteten Tag kamen. Aber jetzt sind die fehlenden LAger für die Querlenker gekommen, und die ganzen fehlenden Blechteile für den FHC auch. Wenn der OTS fertig ist kann ich da auch endlich weiter machen.
Freitag hatten wir in der Firma erst noch unser Sommerfest, so dass ich erst gegen 22:00 Uhr abends mich in die Werkstatt verdrücken konnte.
Als Erstes habe ich die neuen Nadellager der Querlener eingepresst um endlich weiter zusammenbauen zu können. Von den 4 Innenbüchsen haben drei einwandfrei gepasst, die 4. hatte irgendwie einen 5 hundertstel dickeren Durchmesser und ging damit nicht in das Nadellager rein. Zum Glück hatte ich noch eine einzelne gute Büchse die ich dann verbaut habe.

Die Querlenker an das Hinterachs Getriebe zu bekommen war etwas gefrickel, auf der anderen Seite musste ich die Welle etwas anspitzen, da ich keinen 100% passenden angespitzen "Dummy Shaft" hatte. Leider waren bei den Gummi Dichtungen, die ich bestellt hatte nur 4 dabei, 8 hätte ich gebraucht, so dass ich nur die jeweils äußeren austauschen konnte, es waren aber von den alten noch genügend ordentliche dabei, so dass das kein wirkliches Problem war. Das einzige, was ein bisschen nervte war, dass ich das Hinterachs Getriebe schon mit Öl befüllt hatte und beim Arbeiten über Kopf das immer wieder aus der Entlüftungsöffnung rausgetropft ist.

Die beiden neuen Kegelrollen Lager für die Radnabe waren auch komplett, so dass ich hier die neuen Lager einpressen konnte. Man sieht hier noch die erfolglosen Versuche meiner Vorgänger die Schalen herauszubekommen. Ich habe das dann nicht weiter selber groß probiert, da ein Herausschlagen nicht ging und die Nabe zu Huber & Wiessner zum Ausziehen gebracht. Der hat sich einen Lager Auszieher angeschliffen und nun sollte das zukünftig auch dort kein Problem mehr sein.

Die Innenteile habe ich wieder mit Distanz Scheiben auf Mass gebracht, so dass das Spiel genau passt wenn die Lager eingespannt werden. Die neu gelieferten Filz Abdichtungen haben nichts getaugt, da habe ich lieber die alten gut passenden weiter verwendet.

Die Querlenker sind nun sauber eingebaut und die Naben mit den Antribswellen können montiert werden. Dafür muss der Achsträger am Besten wieder auf den Kopf gestellt werden.

Mein Freund der Werkstatt Kran war so nett mir die ganzen Nächte dabei zu helfen - ohne ihn wäre das nicht alleine zu schaffen gewesen ;-). Nach Einbau der Querlenker konnten auch die Schrauben, die oben den Achsträger mit dem Differential verbinden montiert werden. Ich habe Loctite mittelfest den lästigen Draht Sicherungen vorgezogen.

Bevor nun die Nabenträger montiert werden können müssen die Längslenker dran - bescheuerte Vorgehensweise, aber die lassen sich später nicht mehr montieren. Franz war so freundlich die für mich in der Hand Strahlkabine noch zu strahlen, so dass ich sie mit 2K Epoxy Primer am Samstag vorbehandeln und lackieren konnte. Vorher habe ich natürlich die Beulen und Verformungen, die durch unsachgemäßes Anwenden von Wagenhebern verursacht waren behoben......

Als Erstes müssen die Antriebswellen an den Bremsscheiben montiert werden. Hierbei dürfen die Distanzscheiben zur Einstellung des Sturzes nicht verwechselt werden. Der Jaguar hat keinen Doppelquerlenker und auch kein Federbein, sondern die obere Hälfte des Querlenkers ist die Antriebswelle selber. Daher auch die groß dimensionierten Lager hinter der Bremsscheibe und die fetten Kreuzgelenke. Ich habe die Distanzscheiben dünn mit Kupfer Fett eingestrichen, damit sie nicht wieder so zusammenrosten. Wartungsfreundlich ist das nicht wirklich, zum Spur einstellen jedes Mal die Antriebswellen abschrauben zu müssen.

Mein Freund der Kran hat dann mit einer Paketschnur den unteren Querlenker (jetzt oben, da die Achse auf dem Kopf steht) festgehalten, so dass ich die Nabe einsetzen kann. (Das war ein "Vor" - Bild, da mit der Schnur im Loch der Welle die natürlich nicht reingeht - nur falls das einem Klugscheißer auffallen sollte......

Die linke Seite ist nun drinnen und ich kann nun zur Montage der Stoßdämpfer schreiten.

Vorher noch die herausgedrückten Fett Reste entfernen... Leider habe ich auf der einen Seite beim Festziehen der Flansch Schrauben den Schmiernippel des Kreuzgelenkes (ja - Wartung ist hier alles - jedes Teil muss regelmäßig abgeschmiert werden...) abgerissen, den kann ich aber auch bei eingebauter Achse montieren. Die abgewinkelten sind eh schlecht zu erreichen, ich werde einen geraden montieren.

Die passend zu den Stoßdämpfern gelb verzinkten Federn sind montiert, die ganze Orgie wird auf der 2. Seite wiederholt.

Beide Seiten sind jetzt mit je 2 Feder / Dämpfer Einheiten versehen. Dennoch ist der Jaguar damit eher weich gefedert. Daher die verstellbaren Stoßdämpfer um hier nachregeln zu können.

Die Achse habe ich jetzt wieder aufgehängt um sie transportieren zu können. Herr Bauuahs hat mir noch 2 Rollbretter spendiern (leider nur gegen Bezahlung) auf die ich dann die beiden Naben gestellt habe. Vorher natürlich die Schmiernippel wegmachen, ansonsten zerbrechen diese.






Die Achse steht für den Einbau am Samstag morgen bereit