Donnerstag, 28. Mai 2015

28.05.2015 Teile waschen für die Hinterachse

Gestern nacht hatte ich es mir nicht nehmen lassen, die Achse auszubauen und soweit möglich in die Einzelteile zu zerlegen. Heute konnte ich dann beginnen, die Teile in Benzin zu waschen um sie überhaupt bearbeiten zu können. Das ging zwischen Schlazimmer Wand verputzen und streichen hin und her. Schwarze Schmiere harmoniert da allerdings nicht so mit weißer Farbe :(.
Jedes einzelne Teil wurde gewaschen. mit der Drahtbürste gereinigt, mit Pressluft ausgeblasen und dann in eine einzelne Plastik Tüte verpackt und beschriftet, damit ich die Teile später einfacher wieder zusammenfinde. Langsam finde ich mich ansonsten in meiner Werkstatt zwischen all den Teilen die dort gelagert sind nicht mehr zurecht.



Diese Teile werde ich sandstrahlen und die Mechanischen Teile für die Handbremse neu verzinken lassen. Dabei sind auch die Haltewinkel für die Längslenker Aufnahmen.


Eine echte Herausforderung war es den rechten Bremssattel zu lösen. An die gesamten Schrauben kommt man 1. gar nicht dran und 2. geht auch kein Ringschlüssel drüber. Da sie aber so fest sitzen, kann ich da mit einem Maulschlüssel nichts werden. Also musste ich mir bei einem 16mm Ringschlüssel den Ring so dünn schleifen, dass er zwischen Gehäuse und Schraube durch geht um die beiden letzten Schrauben zur Demontage der Sättel ab zu bekommen. In mühsamer Kleinarbeit wurde auch das Getriebe mit Drahtbürste / Pinsel und Benzin bearbeitet, bis der orginal Zustand unter der Dreck- und Farbschicht wieder erkennbar wurde. Ich überlege auch das vorsichtig in zusammengebautem Zustand zu strahlen und erst dann mit dem Zerlegen für die neuen Simmerringe und Dichtungen zu beginnen. Danach kommt neue Farbe drauf und alles ist und sieht aus (wenn sich innen nichts unvorhergesehenes mehr ergibt) wie neu.
Ohne den kleinen Kran wären die schweren Teile nur schwierig zu handhaben gewesen. Den Träger Rahmen und die Grundplatte sowie die Querlenker kann ich erst nach dem Urlaub weiter bearbeiten. Jetzt gibt es erst einmal eine Woche Zwangspause im Zillertal zur Erholung. Eigentlich schade, wo ich doch jetzt Urlaub hätte um in Ruhe an dem Projekt arbeiten zu können :)

Heute waren das wieder 4 h um weiter zu kommen. Langsam sehe ich aber wieder Land! In 2 Wochen werde ich auch meine lange Achsübersetzung bekommen und die 2. Achse für den FHC fertigstellen können.


Mittwoch, 27. Mai 2015

27.05.2015 Die Hinterachse ist lose und die Handbremsteile revidiert

Nachdem ich gestern die Hinterachse so weit abgesenkt hatte, das ich wenigstens die Handbrems Teile ausbauen und revidieren konnte, ging es heute erst einmal darum, die vorbereiteten Teile wieder zu montieren.

Als Ursache, dass sich die Handbremse nicht automatisch nachgestellt hat gab es 2 gravierende Gründe: Links war das Fett so verhartzt und vergammelt, dass sich das Nachstellrad nicht mehr in den Klinken Mechanismus eingehakt hat und damit ging auch kein Nachstellen. Damit die Klinke sich nicht bei Lösen der Bremse zurückstellt, gibt es einen Feder Mechanismus unterhalb der Rändelschraube, der leider gebrochen war. Somit wurde die Rändelschraube nicht am Rückdrehen gehindert und hat sich immer auf der selben Stelle gedreht.

Eine der Federn habe ich durch bloßes genaues Anschauen beim Reinigen dann auch noch abgebrochen - muss ich also neu bestellen. Hier will ich keine Altteile verbauen. Nach dem Reinigen und Lackieren habe ich die Teile wieder bei 80° in der Sauna getrocknet, so das der Lack nach einem Tag und einer Nacht schön hart war. Links seht ihr die überarbeiteten Teile im Bild.


Federn und Mechanik waren einfach zu montieren, so dass die Handbremsmechanik wieder schnell in die fertige Achse eingebaut werden kann. Alle Bohrungen wurden entrostet und die Gelenke mit hitzebeständigem Kupferfett eingesetzt. Allerdings muss ich die Teile noch einmal öffnen, um die Klemmfedern für die automatischen Verstellmechanismen noch auszutauschen. Die sind noch in der Lieferung von SNG aus den NIederlanden zu uns unterwegs.









Allerdings hing die Achse immer noch an den Längslenkern in der Karosserie. Nach Rücksprache mit meinem Jaguar Freund Franz habe ich dann doch noch einmal einen Versuch mit dem großen 2 Klauen Abzieher gestartet. Die Klemmschrauben ohne die Abdeckbleche habe ich in die Gewinde geschraubt (vorher natürlich mit Gewindebohrer die Gewinde nachgearbeitet und gereinigt und die Schrauben mit dem richtigen Schneideisen ebenfalls wieder in einen einwandfreien Zustand versetzt).
Jetzt den Abzieher außen auf den Längslenker drauf und ordentlich Spannung gegeben und nach kurzer Zeit hat sich der Konus mit einem "Rumms" gelöst. Das Gleiche hat dann auch auch der anderen Seite gut funktioniert. Beim Herablassen ist mir die Achse dann vom Wagenheber gekippt.....






Nun stehe ich davor und bringe sie alleine nicht vom Fleck ohne sie in die Grube zu schmeißen...
Also zwei Rollwagenheber unter die Achsstummel der Naben gesetzt und die Achse zur Seite herausgefahren. Ab jetzt kam der Kran zur Hilfe.









Ohne die Hubhilfe wäre eine weitere Verarbeitung völlig unmöglich, da die Achse für eine Person zu schwehr zum Heben ist. Als Erstes habe ich die jeweils 4 Schrauben der Antriebswellen und die beiden Querlenker demontiert, um die Bremsscheiben heraus zu bekommen.
Dann die Stoßdampfer und Federn ausbauen.


An die Schrauben der Bremssättel komme ich aber immer noch nicht richtig dran. Ist alles total verbaut.











Jetzt noch das unteren Käfig Blech entfernen



Nach diversen Bemühungen, die Schrauben der Bremsscheiben zu verkeilen, liessen sich die Querlenker und Antriebswellen entfernen.

Aber die Scheiben gehen immer noch nicht runter, da die Bremssättel darüber stehen.











Jetzt sollten die Bremszangen zur Demontage besser zugänglich sein. Aber wer das konstruiert hat gehört erschossen!!!! Die Bremssättel gehen immer noch nicht vom Differential abzuschrauben.









Nachdem der Boden demontiert ist und das Getriebe im Käfig gekippt wird, lassen sich Differential und Bremsen als Einheit aus dem Käfig herauskippen. Allerdings sind die wichtigen Schrauben der Bremsanker immer noch am Differenzial dran.

Da es jetzt wieder nachts um 2:00 war, habe ich die weiteren Aktivitäten auf den nächsten Tag verschoben.


















Dienstag, 26. Mai 2015

26.05.2015 Erster Handbremssattel ist raus und Achse wird vorbereitet

Heute morgen um 8:00 habe ich vor dem Frühstück auf dem Weg zum Brötchen holen erst mal den undichten Kühler zum Abdrücken zum Kühler Bauer gebracht.

Der war dann so kulant mich zu fragen, ob er ihn gleich abdrücken soll, was ich natürlich mit Freude bejate. Die undichte Stelle war nicht im Netz wie befürchtet, sondern die Haube hatte auf dem Kühler aufgelegen und ihn rechts beschädigt. Hier war der Behälter eingedrückt und gerissen. Den Riss hat er mir gleich gelötet und bei der Gelgenheit habe ich auch gleich einen neuen Kühler Verschluss Deckel mitgenommen. 20 Min. Arbeit und der neue Deckel: Mit 50 € sind sie dabei. Aber dafür konnte ich um 9:00 mit den Brötchen wieder zu Hause auftauchen und in Ruhe frühstücken.
Um an die blöden Handbrems Versteller zu kommen, habe ich dann erst mal den hinteren Auspuff demontiert um die Achse ein paar Zentimeter ablassen zu können. Danach ließ sich die Mechanik der rechten Seite nach oben durch drehen der Einheit herausbugsieren. Das ist aber echt ein Gefummel und musste in Trockenübung an der anderen ausebauten Achse geprobt werden.












Das "Stilleben" hängt zum ersten Trocknen in der Werkstatt, dauert dort aber zu lange mit dem Trocknen. Daher wird der erste Sauna Gang gestartet.










Den ersten Teil der Mechanik konnte ich aufarbeiten und zur Montage vorbereiten.










Als Pausenfüller bis zum Trocknen der Farbe habe ich dann noch die Mechanik in Hammerite Rostlöser eingelegt und im Ultraschall Bad und mit der Drahtbürste gereinigt.










Dann noch den linken Kabelbaum neu mit Tape umwickelt und wieder fertig montiert.






Die Schrauböse für den Sicherheitsgurt ist ebenfalls erneuert und verschraubt. Die Gewinde wurden vorher sauber nachgeschnitten und sicherheitshalber unten am Boden noch eine Kontermutter montiert.












Montag, 25. Mai 2015

25.05.2015 Das Loch im Blech muss wech!

Im hinteren Fußraum auf der Fahrer Seite gab es auch noch einige Löcher zu flicken und auch der Schweller in der hinteren Ecke war ganz marode. Also waren wieder Blecharbeiten angesagt.

Ab Nachmittag hatte ich wieder Zeit am Fahrzeug zu arbeiten. Erst einmal war die defelte Stelle zu renigen und das verkrebste Blech herauszuschneiden. "Was nich iss rostet auch nich" Nach dem Motto muss alles kranke Blech wech :)

Dann habe ich wieder nach einer Papier Schablone ein Blech gefertigt und die Sicken auf der Hand Kantbank eingebogen. Auch die Schweißlöcher sind schon vorbereitet.
 Das Blech für den Seitenschweller hinten habe ich auch gleich angefertigt und beide Bleche mit Zinkspräy von innen vorbereitet.
Jetzt kann das Einsetzen beginnen.....
















Der Flicken und das Schweller Blech sind eingeschweißt, die Schweißstellen verputzt und die Schweißnähte werden wasserdicht verklebt. Irgendwie sehen die Bilder nach dem Schweißen und verputzen nicht so toll aus, aber das ist ordentlich geworden.



Danach noch Zink Grundierung auch von außen auf die neuen Bleche und die Farbe kann jetzt erst einmal trocknen. Um 0:50 war diese Task beendet und neue Aufgaben warten auf den Morgen.

Sonntag, 24. Mai 2015

24.05.2015 Die Motivation sinkt - ich brauche etwas konstruktives!

Nach der Pfingstmesse habe ich erst einmal die Werkstatt wieder gereinigt um hier wieder ordentlich arbeiten zu können. Beim Klopfen auf dem Fahrzeug fällt immer so viel Müll in die Grube, so dass das  ertmal wieder saubergemacht werden musste.
Danach hatte ich mir zum Einstieg vorgenommen, die Gummis der unteren Kugelgelenke der vorderen Radaufhängung mit neuen Federclipsen zu versehen, so dass diese wieder wasserdicht sind. Die neuen Ringe hatte ich bereits sehr früh bestellt und hatte diese Kleinigkeit einfach auf eine freie Minute verschoben. Nachdem ich über eine Stunde rumgefummelt habe und die Gummis immer wieder hinter dem Draht rausrutschen habe ich frustriet aufgegeben. Ich kriege die Dinger einfach nicht drauf, die sind schon so verdrückt, dass der Draht nicht in der Gummi Nute hält, und das auf beiden Seiten! Wenn ich dafür die Gelenke ausbauen muss um hier neue Gummimanschetten draufzubekomen ist das wieder ein heftiges Gewürge. Ich hoffe ich habe noch ein paar brauchbare Manschetten bei den aus dem FHC ausgebauten Teilen. Die habe ich ja alle schon komplett erneuert, aber die Gelenke rauszukriegen ist echt Hantier! Da muss wieder der große Kugelkopf Abzieher ans Werk.


Also wollte ich dann die nächste Baustelle angehen, die Lenkung hat auf der rechten Seite viel Spiel und geknackt. Ich dachte ich muss nur die Gelenke nachstellen. Beim Ausbau der Schutzmanschetten musste ich dann aber mit Entsetzen feststellen, dass entweder die Lagerbuchse in der Lenkgetriebe Führung fehlt oder diese komplett ausgeschlagen ist. Hier muss die gesamte Lenkung mit Lenkgetriebe demontiert werden um das zu überholen. Leider kriege ich bei meinem FHC die Kardanwelle zum Lenkgetriebe nicht vom Getriebe ab, ansonsten häte ich die inzwischen einbauen können, da die ansonsten ganz in Ordnung ist.


Das war jetzt eine echte Frustration, so dass ich den ganzen Mist langsam hinschmeissen möchte. Gestern habe ich doch so viel weggeschafft aber jedes Mal poppt eine andere Baustelle auf. Jetzt brauche ich was konstruktives das Spass macht!!!!!!
Also habe ich mal begonnen, die Elektrik auf der Beifahrer Seite wieder zu verlegen und die Handbremse wieder einzubauen. Der neue Seilzug für die Bremse war ja auch schon geliefert und fertig für den Einbau. Den Handbrems Warnschalter und das Metallplättchen habe ich vom FHC genommen, den hatte ich schon fertig vorbereitet. Da baue ich dann den 2. neuen Schalter wieder ein.




Um den Getriebe Tummel auch wieder schließen zu können, habe ich gleich die Elektrik des Rückfahrscheinwerfers neu verlegt. Leider habe ich keine passenden Kabel Durchführungen mehr, so das ich das final erst am Dienstag schließen kann. Da werde ich mir auch noch Dichtband für das Abdichten des Tunnel Deckels besorgen müssen.









Jetzt habe ich den Tunnel Deckel erst mal genau auf den Tunnel angepasst. Hier war wieder eine Stunde dängeln und immer wieder Messen und Anpassen notwendig. Jetzt passt er 100% und kann auch wieder gut montiert werden, ohne die Ritzen mit Endlos Karosserie Masse vollstopfen zu müssen. Alle Blechschrauben Clipse habe ich erneuert, so dass die neuen Schrauben ordentlich Grip haben. Nach dem Anpassen wollte ich den Deckel dann auch "schön" haben. Also mit dem Messer den ganzen alten Kleber abschaben und die Oberfläche schleifen. Die Blechschrauben Löcher, die die Amis einfach so reingebohrt hatten, musste ich vorher noch zuschweißen und schleifen. Es ist jetzt alles zum Lackieren vorbereitet und ich habe wieder meine Freiluft Spritzkabine im Garten aktiviert.









Nach den Spritzen mit schwarzem Zink Primer innen und außen sieht der Deckel wieder ganz annehmbar aus.










Jetzt muss die Farbe nur noch aushärten.
Dafür habe ich wieder die Sauna auf 80° angeschmissen und die Farbe eingebrannt.










Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen.












Bei der Weiteren Durchsicht stellen sich noch weitere Baustellen heraus. Der hintere Auspuff Krümmer ist nicht richtig am Flansch angezogen und bläst die Auspuffgase in den Motorraum. Das muss ich im Rahmen des Umbaus des US California Abgas Kits fixen, da ich eh dafür den Krümmer wechseln muss.
Aber das reicht anscheinend nicht aus. Auch die Riemenscheibe ist nur vorläufig mit 2 Schrauben befestigt und die übrigen Schrauben fehlen. Das Sicherungsblech ist völlig vermurkst und muss ersetzt werden. Ich denke ich werde am Dienstag mit dieser Oldtimer Werkstatt mal Kontakt aufnehmen wegen dieser kriminellen Machenschaften. Wenn die die restlichen Bremsen genauso gemacht haben werde ich die sicherheitshalber wohl vorher zerlegen müssen um zu schauen, was da alles gemurkst wurde. Ich mag die Räder gar nicht abschrauben....



























Samstag, 23. Mai 2015

23.05.2015 Heute wurde viel Kleinkram erledigt

Wenn mann den ganzen Tag Zeit hat und auch noch die Nacht hinzunimmt, schafft man eine ganze Menge an offenen Themen weg.

Gestern hatte ich ja die gestrahlten Teile vorlackiert, das habe ich heute vormittag beendet und alles wieder zum Trocknen in die Sauna gehängt. Nach dem Mittags Einkauf waren die Tele dann bereit zur Montage. In dem Zusammenhang habe ich alle Leitungen, die zu dem Unterdruck System für die Bremsen gehören erneuert. Jetzt kommt man ja einigermassen drann. Rechts ist der Unterdruck Behälter mit den neuen Schläuchen schon montiert.










Alle Wasser Schläuche habe ich ebenfalls erneuert, denn nichts ist doofer als wegen eines maroden Wasserschlauches die gesamte Kühlflüssigkeit zu verlieren. Den Kühler muss ich heute sowieso noch ausbauen, da er irgendwo leck ist und abgedrückt werden muss um ihn dann zu löten.






Auch die Hauptleitungen der Heizung habe ich alle ersetzt.


Die Benzinleitungen zu den Vergasern musste ich ebenfalls nochmal ersetzen, mein Versuch mit klaren PVC Schläuchen war untauglich, da die sich mit Benzin offensichtlich langsam aufweichen. Ich hatte aber noch ein paar Meter Benzinleitung, insofern war das schnell erledigt. Die Benzinfilter habe ich in dem Zusammenhang auch gleich gereinigt und gerichtet. Beim esten Versuch war das erst untauglich, da das Glasgehäuse am Vorfilter nicht dicht war und mir der Sprit ordentlich durch die Bude gespritzt ist. Nachdem ich die Dichtung noch einmal neu aufgesetzt hatte war aber alles dicht.

Den Querträger für den Luftfilter hatte ich ebenfalls neu lackiert und konnte ihn nun montieren.





Danach konnte ich den Ansaugkrümmer und die neuen Ansaug Flansch Dichtungen montieren, Die Vergaser habe ich dabei auch gleich mit dem noch fehlenden Dämpferöl befüllt. Schön bis 1/4 " unter Oberkante Führung - wie es im Werkstatthandbuch steht.







Ich habe einen neuen Gummiflansch genommen (und schon wieder fehlt mir jetzt ein Teil beim OTS) aber das muss ich halt nachbestellen.
Nach Ersatz der Luft- und Wasserschläuche konnte ich dann den Luftfilter Kasten montieren. War ein bischen gefrickel, da unsere Werkstatt Vorgänger hier die orginal Stehbolzen gegen Schrauben ersetzt hatten. Natürlich waren 2 davon zu kurz..... Also wieder raus und anstatt der kurzen Schrauben ein paar alte, aber noch ganz gute Stehbolzen vom FHC eingebaut.


So zwischendrin habe ich das Thema Motor Aufhängung noch einmal gecheckt, da der so tief hing und fast auf dem Auspuff aufsitzt. Die war einfach Schrott. Ich hatte noch einen einigermassen brauchbaren Silentblock vom FHC (den neuen wollte ich dann doch nicht nehmen....) und habe den dann noch schnell eingebaut, damit der Motor wieder korrekt sitzt. In dem Zusammenhang habe ich auch die vorderen Silentblöcke festgeschraubt, die meine Vorgänger vergessen hatten.









Dabei habe ich auf der rechten Seite noch eine fehlende Motorhalterungs Schraube (oder besser das Loch, in das die Schraube rein soll) gefunden. Mal sehen ob ich da im Fundus noch was passendes in der Länge finde.





Jetzt ist die Aufhängung auf jeden Fall OK, so dass man fahren kann und auch der TÜV kann da nicht meckern.








 
Nachdem ich gestern den Fußraum noch entrostet und mit Fertan als Rostumwandler behandelt habe, konnte ich heute nachmittag (Das Zeug muss mindestens 24h reagieren) den entrosteten Fußraum mit Primer streichen. Ein paar Stellenmuss ich dann sicherlich nch nachschweißen, insbesondere hinten an der Längslenker Aufhängung ist es ziemlich marode.














Jetzt ging es noch dran das gesamte Brems- und Kupplungs Hydraulik System zu entleeren und die Schläuche zu ersetzen.Die Vorwerkstatt hat angeblich die Bremszylinder und Flüssigleiten erneuert, aber der Dreck und das Wasser der Jahrzehnte war immer noch in den Vorratsbehältern. Echt eine klasse Arbeit. Das war eine Deutsche "Oldtimer Werkstatt".
Die Behälter habe ich mit Kaltreiniger und Ultraschall gereinigt und auch die Filter überholt. Damit es schneller geht, da ich die Metall Halterungen erst noch sandstrahlen muss, habe ich die Flaschen und die fertige Halterung vom FHC montiert und mache die anderen Teile fertig wenn wieder mehr Zeit ist.







Alle Schläuche und Schellen sind erneuert, die Behälter sind diesmal sorgfältig gereinigt.Befüllen werde ich die erst, nachdem die Hinterachse draussen war und die Handbrems Klötze erneuert und das Differential abgedichtet ist.








Der Schlauch hat ein wenig Probleme bereitet, da er abgeknickt ist bei zu engem Radius. Ich habe dann einen längeren Schlauch montiert und der liess sich besser biegen.












Die Winkelschläuche für den Wärmetauscher und das Heizungsventil habe ich auch ersetzt, so dass bis auf den Kühler das Wasser System jetzt OK ist.















Der Kühler ist jetzt ausgebaut und muss noch gestrippt werden: Lüfter und Halterungen müssen demontiert werden, das er abgedrückt werden kann.

Alle Zusatzteile sind demontiert und das Kühler Netz ist wieder einigermaßen ausgerichtet. Ich hoffe der Kühler-Bauer in Augsburg hat am Dienstag geöffnet und kann mir den Kühler kurz löten. Mit Dokumentation war es heute schon wieder 2:30. Irgendwie dauert das alles länger als geplant......